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Knie

KNIE

"Für ein gesundes und aktives Leben."

Meniskusriss

Kreuzbandriss

Gonarthrose

Fehlstellungen

Überlastungsschäden

0223- PORTRAIT ORDI Julia Frank ©KKhoss-222.jpg
Menikusriss

Meniskusriss

Die Menisken (innerer und äußerer) sind Faserknorpelscheiben zwischen Ober- und Unterschenkelknochen und gelten gemeinhin als die Stoßdämpfer des Kniegelenkes. Sie helfen dabei, den Druck zwischen Oberschenkel- und Unterschenkelknochen besser zu verteilen und so den Gelenksknorpel vor zu starken Belastungen zu schützen. Die Behandlung richtet sich vor allem nach der Art des Einrisses und der subjektiven Beschwerden.

Bei akuten und großen Einrissen des Meniskus wird eine Naht des gerissenen Anteils angestrebt. Sollte dies nicht möglich sein oder auch bei kleineren Einrissen, werden die gerissenen Anteile mittels Schlüssellochtechnik (Arthroskopie) entfernt, wobei intaktes Meniskusgewebe erhalten bleibt.

Kreuszbandriss
Gonarthrose

Kreuzbandriss

Der Riss des vorderen Kreuzbandes ist eine der häufigsten Verletzungen des Kniegelenks. Das vordere Kreuzband ist etwa zehnmal häufiger als das hintere betroffen. Bei der Entstehung eines Kreuzbandrisses spielen Drehkräfte (wie sie beim Skifahren, Fußball, Tennis etc.  auftreten) meist eine große Rolle.

Abhängig von der bestehenden Instabilität, aber auch dem sportlichen und beruflichen Anspruch kann eine konservative Therapie erfolgen. Hier ist vor allem die muskuläre Stabilisierung des Kniegelenkes von entscheidender Bedeutung. Bei einigen Patienten ist die operative Ersatzplastik des Kreuzbandes mittels körpereigener Sehne notwendig. Hierbei kommen verschiedene Methoden zur Anwendung die alle mittels Schlüssellochtechnik (Arthroskopie) sowie kleinsten Hautschnitten durchgeführt werden können.

Gonarthrose

Im Falle einer Arthrose kommt es zu einer Abnützung des Gelenkknorpels im Bereich des Kniegelenkes, dies betrifft meist sowohl den Oberschenkelknochen (Femur) als auch den Schienbeinknochen (Tibia). Dadurch reiben die Knochen direkt aneinander und dadurch entstehen Gelenksschmerzen, die im Laufe der Zeit immer stärker werden und die Bewegung einschränken.


Bei schweren Formen der Kniegelenksarthrose ist die Therapie der Wahl das künstliche Kniegelenk. Dies führt zu einer deutlichen Reduktion der Schmerzen und einer Verbesserung der Funktion des Knies.


Im Herz Jesu Krankenhaus wird die My Knee® Methode angewandt. Hier wird zuerst eine Computertomographie Ihres Kniegelenkes angefertigt und anhand dessen die Prothese virtuell geplant und mittels eigens auf Sie zugeschnittenen Schablonen die Knieprothese im Rahmen des operativen Eingriffs eingesetzt. Dank der MyKnee® Methode, welche an unserer Abteilung mitentwickelt wurde, wird die Operation präziser, schneller und weniger traumatisch. Alle Materialien, die für das künstliche Kniegelenk verwendet werden, sind für den Körper gut verträglich.

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